Bewegung junger Menschen (unter 30 Jahren), die als Verein nach dem Gesetz 1901 organisiert ist, aber europäische Ambitionen hat und seit Mai 2018 nach französischem Recht organisiert ist, trägt das Collectif pour un Service Civique Européen die Idee, für eine ganze Altersgruppe eine Erfahrung im Rahmen des Bürgerdienstes in einem anderen europäischen Mitgliedstaat zu verallgemeinern. Das Kollektiv hat sich zum Ziel gesetzt, die Perspektiven der Jugend zu erweitern, indem es die Grundlagen für eine erneuerte europäische Solidarität und ein Zugehörigkeitsgefühl schafft. Es wertet alle Formen der Mobilität und des Zivildienstes in Europa auf. Es experimentiert mit einem neuartigen System, bei dem Erfahrungen zu Hause und anderswo gesammelt werden. Es entspricht somit den Bedürfnissen des Sektors und der Jugendlichen, die am weitesten von der Mobilität entfernt sind.
Es handelt sich um ein neuartiges Projekt für die europäische Mobilität junger Menschen und einen gemeinsamen Bürgerdienst, das Bestehendes (nationale Bürgerdienste, Europäisches Solidaritätskorps) wiederverwendet, um die Blockaden der europäischen Mobilität junger Menschen zu beseitigen und alle potenziellen Freiwilligen zu erreichen, in erster Linie diejenigen, die am weitesten von den derzeitigen Mechanismen entfernt sind. Wir haben im September 2020 für sechs Monate in Metz ein Experiment gestartet, bei dem 24 junge Menschen die Erfahrung einer europäischen Mobilität machen konnten. Ab September 2021 werden die ersten Jahrgänge in Deutschland und Italien an den Start gehen.
