Der Bürgerfonds in den Medien
Hier finden Sie eine Auswahl der Beiträge, die in den deutschen und französischen Medien über den Bürgerfonds erschienen sind.
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Die deutsch-französische Freundschaft auf der Suche nach frischem Wind in der ehemaligen DDR
In einem Artikel über die deutsch-französischen Beziehungen im Osten Deutschlands geht der Figaro auf zwei vom Bürgerfonds geförderte Projekte ein und schreibt:
Die Freundschaft zwischen den beiden Nachbarländern verlässt die seit Jahrzehnten eingetretenen Pfade des Gedenkens und der deutsch-französischen Versöhnung und versucht stattdessen, neue Wege einzuschlagen und sich neu zu erfinden. „Die Zusammenarbeit kann sich nicht immer nur auf die Vergangenheit berufen. Konkrete Projekte, die den Blick nach vorne richten, sind die Zukunft der deutsch-französischen Beziehungen – so wie etwa hier, wo es um Musik, Kultur, Handwerkskunst und die Entwicklung des ländlichen Raums geht“, so Benjamin Kurc, Leiter des Bürgerfonds, der zahlreiche weitere Projekte z. B. zwischen Sachsen und Okzitanien fördert – fernab der Grenzregion, in der die Zusammenarbeit Tradition hat.

Die Städtepartnerschaften lassen sich nicht unterkriegen
In seinem Artikel über Städtepartnerschaften schreibt Localtis, einen Medium der französischen Banque des Territoires:
„Die Städtepartnerschaften sind nicht vom Aussterben bedroht“, stellt Benjamin Kurc, Leiter des Deutsch-Französischen Bürgerfonds, fest. Der Beweis dafür: diese Organisation – die durch den deutsch-französischen Aachener Vertrag 2019 beschlossen wurde, um „beide Völker einander noch näher zu bringen“ – ist so erfolgreich, dass ihr ursprüngliches Budget von 2,4 Millionen Euro inzwischen verdoppelt wurde und im letzten Jahr 5 Millionen Euro betrug. Seit seinem Start im April 2020 und bis Ende 2022 hat der Bürgerfonds mehr als 1.150 Projekte unterstützt. Fast die Hälfte davon fand im Rahmen einer Städtepartnerschaft statt, auch wenn sie nicht immer vom Partnerschaftskomitee organisiert waren.“

Die Intensität der deutsch-französische Partnerschaft ist einzigartig
Die Regionalzeitung Sud-Ouest stellt die Besonderheit der deutsch-französischen Beziehungen heraus und berichtet über einen Austausch zwischen urbanen Gärten in Berlin und Paris, den der Bürgerfonds gefördert hat.
„Die 34-jährige Lena hatte keine besondere Verbindung zu Frankreich – außer einer vagen Erinnerung an den Sprachunterricht in der Schule. „Ich habe alles vergessen“, gesteht die Berlinerin. Das hielt die leidenschaftliche Gärtnerin jedoch nicht davon ab, an einem deutsch-französischen Austausch teilzunehmen: 15 Berliner*innen und ebenso viele Pariser*innen konnten 2022 in zwei viertägigen Sitzungen ihre jeweiligen städtischen Gärten besuchen. [...] Der Gärtneraustausch wurde zu 80 % vom Deutsch-Französischen Bürgerfonds finanziert und „wäre ohne ihn nicht möglich gewesen“, betont Laurence Baudelet-Stelmacher, die nun hofft, eine deutsch-französische Ausbildung für Stadtgärtner*innen ins Leben zu rufen.“

Der Élysée-Vertrag : Die schöne deutsch-französische Geschichte
Anlässlich des 60. Jahrestags des Élysée-Vertrags titelt Le Républicain Lorrain: „Élysée-Vertrag: Die schöne deutsch-französische Geschichte“ und stellt den Deutsch-Französischen Bürgerfonds und seinen Leiter Benjamin Kurc vor.
Der Élysée-Vertrag wurde am 22. Januar 1963 von Konrad Adenauer und Charles de Gaulle unterzeichnet. Sechzig Jahre später spiegelt der Text mehr denn je die Freundschaft zwischen unseren beiden Ländern wider, insbesondere mit den Projekten, die durch den deutsch-französischen Bürgerfonds finanziert werden. Er wurde 2020 ins Leben gerufen und wird von dem aus Nancy stammenden Benjamin Kurc geleitet. [...] Das Jahresbudget wurde übrigens von 2,4 auf 5 Millionen Euro verdoppelt. „Wir freuen uns sehr über diese Erhöhung, die beweist, dass der Bürgerfonds die im Vertrag von Aachen festgelegten Aufgaben erfolgreich umsetzt“, [erklärt der Leiter des Bürgerfonds]. „Er bringt die Zivilgesellschaften beider Länder näher zusammen und erfüllt einen echten Bedarf der Vereine oder Städtepartnerschaften, die wir jetzt noch besser fördern können. Jedes geförderte Projekt ist ein Stück gelebtes Europa.“

Wird 2023 ein gutes Jahr für die deutsch-französischen Beziehungen sein?
Zum Anfang des Jahres 2023 fragt die französische Regionalzeitung Dernières Nouvelles d’Alsace, ob das Jahr ein gutes für die deutsch-französische Beziehungen sein wird. Die Journalistin Hélène Kohl nennt aktuelle Schwierigkeiten, hebt aber positive Initiativen, wie etwa den Bürgerfonds, hervor.
„Der „Motor“ hat wieder angefangen zu brummen, heißt es. Also mal sehen, was 2023 bringt! In der Tat: Alles läuft auf Hochtouren, also sollten die Ankündigungen zur diamantene Hochzeit ja blendend sein. Doch zwei Wochen vor dem großen Auftritt herrscht immer noch Krach. […] Der Deutsch-Französische Bürgerfonds etabliert sich beharrlich als neuer Akteur. Die kleine Organisation strotzt vor Sympathie und bringt frischen Wind in die Städtepartnerschaften. Der Fonds hat seit seinem Start im April 2020 schon mehr als 1.000 Projekte gefördert und sein Budget wurde auf 5 Millionen Euros verdoppelt.“

Im Gespräch mit der französischen Staatssekretärin Sarah El Hairy über Europa
Anlässlich des 60-jährigen Jubiläums von Charles de Gaulles' Rede an die deutsche Jugend in Ludwigsburg interviewte die Ludwigsburger Kreiszeitung die französische Staatssekretärin für Jugend und Engagement, Sarah El Haïry, zu den deutsch-französischen Beziehungen:
Wie kann das Miteinander verbessert werden?
El Haïry: Ich glaube, dass es die gemeinsamen Erfahrungen sind, die dieses Gefühl verstärken. In dieser Hinsicht ist der Deutsch-Französische Bürgerfonds ein großartiges Instrument: Trotz der Pandemie wurden durch ihn 1000 Projekte unterstützt. Er macht diese Freundschaft ganz konkret auf lokaler Ebene, im Alltag der Menschen, erlebbar. Hier in Baden-Württemberg wurden so die Gründung neuer Städtepartnerschaften, eine Ausstellung über Frauenrechte, ein Austausch über nachhaltige Entwicklung zwischen Tübingen und Aix-en-Provence, über die Integration von Migranten und Flüchtlingen zwischen Karlsruhe und Straßburg sowie verschiedene Begegnungen ermöglicht. Das ist gelebte deutsch-französische Freundschaft.

Der Deutsch-Französische Bürgerfonds und 369 Projekte
Zum Ende des Jahres 2021 interessierte sich die französische Regionalzeitung Le Républicain Lorrain für die Bilanz des Bürgerfonds:
Wie jede Bilanz ist auch diese voller Tabellen, Tortendiagramme und Kurven. Aber zwischen den Zahlen und Zeilen kann man herauslesen, wie die deutsch-französischen Beziehungen immer mehr gestärkt werden: „369 Projekte wurden unterstützt, davon 69 % mit einer Fördersumme von weniger als 5.000 €”, erklärt Benjamin Kurc, seit Oktober 2020 Leiter des Bürgerfonds. „Unser ursprüngliches Ziel für 2021 waren 200 Projekte. Trotz der Pandemie konnten wir diese Marke fast um das Doppelte übertreffen.”

„Für ein souveränes Europa müssen Deutschland und Frankreich gemeinsame Sache machen“
Anlässlich des deutsch-französischen Ministerrats plädiert der deutsche Botschafter in Paris, Hans-Dieter Lucas, in einem Gastbeitrag in der französischen überregionalen Zeitung Le Figaro für ein starkes Europa mit deutsch-französischem Motor: „Wir müssen die exzellenten Ergebnisse nutzen, die wir in unserer bilateralen Zusammenarbeit und in der europäischen Politik seit dem letzten Ministerrat in Toulouse und seit der Unterzeichnung des Aachener Vertrages in 2019 erreicht haben. Wir haben unsere grenzüberschreitende Zusammenarbeit weiter gestärkt und auch die unserer Zivilgesellschaften. Manchmal vergessen wir, wie sehr sich diese Zusammenarbeit entwickelt hat – auch und vor allem über die Regierungsbeziehungen hinaus. So hat der neue Bürgerfonds etwa, trotz Pandemie, mehr als 300 grenzüberschreitende Projekte unterstützt.“

Die Neuerfindung der deutsch-französischen Freundschaft
Die Welt schreibt zum ersten Geburtstag des Bürgerfonds: „Die oft beschworene Nähe zwischen Deutschland und Frankreich gilt vielen als ein Relikt. Aber der Bürgerfonds beider Länder, der heute ein Jahr alt wird, zeigt etwas anderes. Längst geht es um mehr als Städtepartnerschaften. […] Nach einem Jahr können die Verantwortlichen nun auf knapp 300 Projekte zurückblicken, die mit insgesamt 2,8 Millionen Euro gefördert wurden, alles Initiativen aus der Zivilgesellschaft in deutsch-französischer Zusammenarbeit […]“

Der Bürgerfonds surft auf der Welle des Europas der Bürger
Die französische Lokalzeitung Le Républicain Lorrain berichtet nach einem Jahr Bürgerfonds: „Der Deutsch-Französische Bürgerfonds surft auf der Welle eines bürgerschaftlichen Europas. Am heutigen 16. April bläst der Bürgerfonds seine erste Kerze aus. Er wird geleitet von Benjamin Kurc, geboren in Nancy, und hat mit insgesamt 2,8 Millionen Euro rund 300 Projekte engagierter Bürger dies- und jenseits des Rheins gefördert. So wie das von Alain Przybylski, Präsident des Kanu-Kajak-Clubs im Saarland.“

Der Deutsch-Französische Bürgerfonds gewinnt an Gewicht
Die französische Wirtschaftszeitung Les Echos zieht zum ersten Geburtstag des Bürgerfonds Bilanz: „Der Bürgerfonds nimmt Fahrt auf. Begründet mit dem Aachener Vertrag, um bürgernahe Austausche zwischen beiden Ländern zu stärken, hat der Fonds in seinem ersten Jahr bereits 300 Projekte mit rund 2,8 Millionen Euro gefördert.“

Deutsch-französische Kooperation: ein Bürgerfonds, der die Freundschaft zwischen beiden Ländern trotz der Krise mit Leben füllt
Der französische Regionalfernsehsender France 3 Grand Est berichtet online über den Bürgerfonds: „Obwohl die Grenzen zwischen Deutschland und Frankreich während der Coronapandemie immer schwerer zu überwinden sind, überlegen sich die Bürger beider Länder immer neue, gemeinsame Projekte. Der 2020 gegründete Deutsch-Französische Bürgerfonds ermutigt sie dazu, den Kontakt nicht abbrechen zu lassen. […] Trotz der widrigen Umstände ist der Fonds unverzichtbar, um die grenzüberschreitenden Austausche zu unterstützen und die immer zahlreicher werdenden Initiativen zu unterstützen. Ein Fonds, der allen offen steht.“

Leuchtturmprojekte
Die deutsch-französische Internetplattform dokdoc berichtet über die ersten drei Leuchtturmprojekte des Bürgerfonds: „Eine Online-Plattform für grenz- und generationsübergreifenden Dialog, ein Bürgerrat für mehr Mitbestimmung und ein Kulturfestival in der Grenzregion: Die ersten drei „Leuchtturmprojekte“ des Deutsch-Französischen Bürgerfonds stehen fest.“

Aus Erbfeinden sind längst Erbfreunde geworden
Zum Deutsch-Französischen Tag zieht die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) Bilanz über den Stand der Freundschaft beider Länder: „ […] der neue Bürgerfonds, der trotz der Pandemie die Arbeit aufgenommen hat, beschert dem deutsch-französischen Austausch einen längst überfälligen Digitalisierungsschub.“

Kein Selbstläufer, aber unverzichtbar
Zum Deutsch-Französischen Tag berichtet Birgit Holzer, Frankreich-Korrespondentin für viele deutsche Regionalzeitungen, über den Bürgerfonds: „Die Bewohner eines Altenheims in Düsseldorf dürfen sich in diesen Tagen über deutsche Theater- und Musikstücke freuen, die französische Jungschauspieler für sie aufgezeichnet haben. Kulturell Interessierte in Deutschland und Frankreich können digitale Stadtführungen durch Straßburg und Köln entlang von Themen wie Erinnerungskultur und Europa erleben. Oder man debattiert bei zweisprachigen Online-Veranstaltungen über Umweltschutz im Alltag. Da die Beteiligten dieser Projekte physisch zurzeit nicht zusammenkommen können, fördert der deutsch-französische Bürgerfonds rund 50 virtuelle Projekte rund um den deutsch-französischen Freundschaftstag an diesem Freitag.“

„Für Frankreich ist Deutschland auch immer ein Spiegel“
In einem Interview mit der Internetplattform Euractiv spricht die Forscherin Claire Demesmay über die Umsetzung des Aachener Vertrages: „Schließlich möchte ich noch ein weiteres Element erwähnen, diesmal für die Zivilgesellschaft, nämlich die Einrichtung des deutsch-französischen Bürgerfonds. Sie ermöglicht insbesondere die Finanzierung von Begegnungen auf der Ebene der Zivilgesellschaft. Die Zivilgesellschaft hat in den deutsch-französischen Beziehungen schon immer eine sehr wichtige Rolle gespielt, verfügte bisher aber nur über geringe Mittel.“

Es lebe die Freundschaft!
Die Fachzeitschrift „Benedetto – Deutsches Ehrenamt“ stellt den Bürgerfonds vor: „Neue, auch auf digitale Medien bezogene Projektideen sollen mithilfe des Deutsch-Französischen Bürgerfonds entstehen. Bitte nicht aufhören zu lesen, wenn Sie kein Französisch sprechen! Sprachkenntnisse sind erst mal nicht erforderlich, denn die u. a. vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend unterstützte Initiative hilft ganz konkret mit regional angesiedelten Beratern. Sie informieren über Fördermöglichkeiten des Bürgerfonds, helfen bei der Projektorganisation und machen in ihrer Region Lust auf grenzüberschreitendes Engagement.‟
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Neues UFO im Franco-Allemand?
Das französische Radio Euradio widmet dem Bürgerfonds und seinem Leiter, Benjamin Kurc, zwei Sendungen:

Teilhabe und Mitwirkung
„Ein Interview mit dem neuen Leiter des Deutsch-Französischen Bürgerfonds, Benjamin Kurc, 32, über zivilgesellschaftliches Engagement, Herausforderungen in der Corona-Krise und die Zukunft der deutsch-französischen Beziehungen in der Zivilgesellschaft.“

Geld für Projekte in nur 10 Minuten beantragen
Die Saarbrücker Zeitung stellt den Deutsch-Französischen Bürgerfonds und einen seiner Regionalen Berater, Philipp Asbach, vor: „Mit dem deutsch-französischen Bürgerfonds werden grenzüberschreitende Aktionen gefördert – mit geringen bürokratischem Aufwand. […] Es geht um Begegnungen zwischen der deutschen und der französischen Zivilgesellschaft. Wozu sich die Teilnehmende treffen ist relativ offen. Ob Musik, Kunst, Kultur, Sport, Umweltschutz: Hauptsache, die Menschen kommen zusammen.“

Benjamin Kurc, eine schöne deutsch-französische Geschichte
Als Benjamin Kurc die Stelle als Leiter des Bürgerfonds antrat, berichtete die französische Lokalzeitung Le Républicain Lorrain: „Der Werdegang von Benjamin Kurc, der vor 32 Jahren in Nancy geboren wurde, gibt gut die Ziele des Aachener Vertrages wieder. Der ehemalige Direktor des Institut français Sachsen-Anhalt nimmt am 1. Oktober in Paris die Arbeit als Leiter des Deutsch-Französischen Bürgerfonds auf, um die Freundschaft zwischen beiden Ländern und in Europa zu stärken.“

Impuls für Freundschaft mit Frankreich
Im Interview mit der Magdeburger Volksstimme stellt Tobias Bütow, Generalsekretär des Deutsch-Französischen Jugendwerks (DFJW) den Bürgerfonds vor: „Mit dem Deutsch-Französischen Bürgerfonds ist jetzt eines der größten Partnerschaftsprojekte gestartet. Näher kommen sollen sich Initiativen, Vereine oder Kommunen. Fördergelder werden unbürokratisch vergeben. Von unten soll die Freundschaft wachsen, die auf der politischen Ebene manchen Belastungen ausgesetzt ist.
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Trotz Lockdown will der Deutsch-Französische Bürgerfonds Bürger*innen zusammenbringen
Der französische regionale Radiosender France Bleu Lorraine Nord berichtet über den Start des Bürgerfonds inmitten der ersten Welle der Coronapandemie: „Während die meisten Projekte aufgrund der Coronapandemie infrage gestellt oder sogar aufgegeben werden, nimmt der Deutsch-Französische Bürgerfonds seine Arbeit auf: Mit 2,4 Millionen Euro finanziert er Ideen, die (virtuell) Menschen dies- und jenseits des Rheins zusammenbringen.