Deutsch-Französischer Tag

Der Deutsch-Französische Tag macht am 22. Januar auf die einzigartige Freundschaft zwischen unseren beiden Ländern aufmerksam und lädt Bürger*innen dazu ein, sie zu feiern – oder zu entdecken!

Vor diesem Hintergrund ruft der Deutsch-Französische Bürgerfonds zu Projekten und Aktionen zwischen 18. und 28. Januar 2024 auf.

Die Projektausschreibung für den DFT2024 ist seit dem 12. November 2023 beendet.

arrow_circle_right Projektausschreibung

arrow_circle_right Mitmachen in 5 Schritten

arrow_circle_right Kommunikationskit

arrow_circle_right Vernetzen Sie sich!

arrow_circle_right Warum lohnt es sich, mitzumachen?

arrow_circle_right Ein Tag mit Geschichte

133 Projekte feiern rund um den 22. Januar 2024 den Deutsch-Französischen Tag: Ein deutsch-französisches Projekt-Bootcamp, eine Ausstellung zur Entwicklung von querem Leben in Deutschland, Städtepartnerschaftsbegegnungen, Vorträge und Besuche zum Thema Umweltschutz oder ein Aktionstag im Hinblick auf die Europawahlen …

In der Aktionskarte stellen Projektträger*innen ihre Initiativen vor.

Entdecken

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arrow_circle_right Was wird gefördert?

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Kurzfassung (1 Seite)

Langfassung (4 Seiten)

Infostunde

Bei einer Online-Sprechstunde haben Interessierte die Möglichkeit, ganz unverbindlich mehr über die Projektausschreibung, den Bürgerfonds und Möglichkeiten des deutsch-französischen Engagements zu erfahren. Die Veranstaltung findet auf Zoom statt.

  • auf Deutsch: Donnerstag, 5. Oktober 2023, 17.30-18.30 Uhr
  • auf Französisch: Mittwoch, 4. Oktober 2023, 17.30-18.30 Uhr

Jetzt anmelden

Mitmachen können sowohl diejenigen, die bereits deutsch-französisch aktiv sind – aber auch alle, die den Deutsch-Französischen Tag zum Anlass nehmen wollen, grenzüberschreitendes Engagement einmal auszuprobieren und die Fühler nach Frankreich auszustrecken:

  • gemeinnützige Vereine, (Städte-)Partnerschaftsvereine
  • Gebietskörperschaften
  • wissenschaftliche Institute
  • Bildungs- und Ausbildungszentren
  • gGmbHs, gUGs
  • Stiftungen
  • Bürgerinitiativen und informelle Gruppen (ab drei Personen)

Mit Aktionen und Projekten, die ...

  • den Austausch mit dem Nachbarland ermöglichen,
  • die deutsch-französischen Beziehungen selbst zu Thema haben,
  • ein Thema aus deutsch-französischer Perspektive behandeln,
  • Lust auf die Begegnung mit Frankreich machen.

Die Projekte müssen …

  • mind. 30 Punkte in der Bewertung erreichen: Insgesamt gibt es 11 Förderkriterien, für die jeweils bis zu 10 Punkte erreicht werden können.
  • möglichst öffentlichkeitswirksam sein, um besonders viele Menschen für die Begegnung mit dem Nachbarland zu sensibilisieren. Tipps und Materialien finden Sie im Kommunikationskit.

Formate

  • Projekte vor Ort, z. B. Ausstellung, Diskussionsabend, Quizrunde, Kulinarisches Kennenlernen des Nachbarlands, Konzert, Konferenz, Stadtrundgang, Escape Game, Fahrradtour, Lesung, Workshop, Theaterstück, Poetry Slam, Speakdating, Infostand, Fotowettbewerb, Sportevent, …
  • Online-Projekte, z. B. Produktion eines gemeinsamen Videos, Diskussionsabend, Quizrunde, Online-Brunch bzw. -Dinner, Konferenz, Lesung, Workshop, Speakdating, …
  • Begegnungen, z. B. Fahrt in die Partnerstadt, Besuch der Partnerorganisation, Studienreise, …

Themen

  • Bürgerschaftliches Engagement und intergenerationeller Dialog
  • Umweltschutz und nachhaltige Entwicklung
  • Demokratie und Menschenrechte
  • Europäische Integration/Europa
  • Geschichte und Erinnerungskultur in Europa
  • Musik, Kunst und Kultur
  • Gesundheit und Sport
  • Engagement gegen jede Art von Diskriminierung, Hass, Rassismus und Antisemitismus
  • soziale und gesellschaftliche Fragestellungen: Geschlechtergerechtigkeit, gesellschaftlicher Zusammenhalt und gesellschaftliche Ungleichheiten, Integration & Diversität
  • Digitalisierung

Sie haben bereits in den Vorjahren mit einem vom Bürgerfonds geförderten Projekt am Deutsch-Französischen Tag teilgenommen und möchten auch dieses Mal wieder dabei sein?

Wie schön! Bitte denken Sie aber daran, ein neues Projekt einzureichen oder ein bewährtes Format abzuwandeln oder weiterzuentwickeln: Der Bürgerfonds kann das gleiche Projekt nicht mehrfach fördern.

Nicht gefördert werden können Projekte,

  • die die Mindestpunktzahl in der Bewertung nicht erreichen
  • oder die sich mehrheitlich an Kinder und Jugendliche richten (z. B. Schulprojekte).

Was wird gefördert?

Projekte zum Deutsch-Französischen Tag unterstützt der Bürgerfonds in der Förderkategorie 1 mit bis zu 5.000 €.

Bis zu 80 % der förderfähigen Projektkosten können bezuschusst werden:

  • An- und Abreise, z. B. Fahrkarten für Bus, Bahn, Flugzeug;
    bei Autofahrten: 24 ct. pro Kilometer + 2 ct. pro Kilometer pro Mitfahrer*in, die*der ebenfalls am Projekt teilnimmt. z. B. Sie reisen zu zweit und fahren 100 km. (100 x 0,24 €) + (100 x 0,02 €) = 26 €. Der Bürgerfonds erstattet 26 €.
  • Aufenthalt, z. B. Kosten für Übernachtung und Verpflegung/Catering, Öffentlicher Personennahverkehr
  • Organisation, z. B. Raummiete
  • Material, z. B. Werbeplakat, Flyer, Programm
    Bei Online-Formaten z. B. Ein-Monats-Abonnement für Videokonferenzdienstleister, Video mit Interviews der Projektteilnehmenden
  • Fortbildungen, z. B. Sprachkurse im Rahmen der Projektvorbereitung, Fortbildungen zu Online-Webinaren
  • Honorare, z. B. für Dolmetscher*innen, Übersetzer*innen, Fotograf*innen, Moderator*innen, Grafiker*innen, Referent*innen

Im Rahmen dieser Projektausschreibung kann der Bürgerfonds nur Ausgaben erstatten, die in 2024 getätigt wurden; Rechnungen, die Sie erstatten lassen wollen, dürfen also nicht auf 2023 datiert sein.

Wenn Sie im Rahmen Ihres Projektes zum Deutsch-Französischen Tag 2024 Ausgaben fördern lassen wollen, die bereits im Vorfeld Ihrer Veranstaltung anfallen (z. B. Druck von Werbeplakaten), setzen Sie den Projektstart im Antragsformular auf 1. Januar 2024.

Die Veranstaltung selbst muss allerdings trotzdem zwischen dem 18. und dem 28. Januar 2024 stattfinden.

  1. Bis 12. November 2023 können Sie auf unserer Online-Plattform einen Förderantrag stellen.*

    lightbulb In diesem PDF finden Sie hilfreiche Tipps fürs Ausfüllen des Antragsformulars.

     
  2. Anfang Dezember 2023 erhalten Sie eine Zu- oder Absage. 75 % der bewilligten Fördersumme werden vor Projektstart überwiesen.
     
  3. Vom 18. bis zum 28. Januar 2024 finden die Projekte statt.
     
  4. Spätestens 2 Monate nach Projektende reichen Sie die Abrechnung ein.

    lightbulb In diesem PDF finden Sie hilfreiche Tipps fürs Ausfüllen des Abrechnungsformulars.

     
  5. Die restlichen 25 % der bewilligten Fördersumme werden entsprechend der tatsächlich entstanden Kosten und nach Bearbeitung der Unterlagen überwiesen.

* Projekte, die nicht im Rahmen des Deutsch-Französischen Tages stattfinden sollen, sind von dieser Frist nicht betroffen.

Jetzt mitmachen!

Förderantrag stellen

Sie sind bereits im Franco-Allemand aktiv?

Sehen Sie sich um: Bestimmt gibt es in Ihrem Umfeld Menschen und Vereine, die Sie mit ins deutsch-französische Boot holen können: Sportclubs und Chöre, die Freiwillige Feuerwehr, ein Ehrenamts-Café oder Nachbarschaftshilfe, eine Umweltinitiative, die Europa-Beauftragten in Ihrem Rathaus, ein Lesezirkel, …

Sprechen Sie sie an, starten Sie eine gemeinsame Aktion!

Sie haben noch nie ein deutsch-französisches Projekt organisiert, sind aber neugierig?

In Ihrer Region gibt es sicher Menschen, die ihre Erfahrungen gerne mit Ihnen teilen: Städtepartnerschaftsvereine, Deutsch-Französische Gesellschaften in Ihrer Region, …

Sprechen Sie sie an, stellen Sie ein gemeinsames Projekt auf die Beine!

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Hier gibt's Unterstützung

Persönliche Beratung vor Ort

In ganz Deutschland und Frankreich können Sie bei Fragen rund um deutsch-französisches Engagement auf kompetente Unterstützung zählen: Die Regionalen Berater*innen informieren über die Fördermöglichkeiten des Bürgerfonds, helfen bei der Projektorganisation und machen in ihrer Region Lust auf grenzüberschreitendes Engagement.

Geben Sie Ihrem Projekt die Sichtbarkeit, die es verdient!

In unserem Kommunikationskit finden Sie wichtige Hinweise zur Öffentlichkeitsarbeit rund um Ihr Projekt.

Kommunikationskit

Es macht Europa im Kleinen erlebbar: In jedem deutsch-französischen Projekt steckt ein europäischer Kern.

Es legt oft den Grundstein für nachhaltige Partnerschaften, die die Verbindung zwischen der deutschen und der französischen Zivilgesellschaft dauerhaft stärken.

Es erreicht nicht nur die Organisierenden oder die aktiven Teilnehmenden, sondern oft auch deren Familien oder Freundeskreis oder bei Formaten wie Konzerten oder Konferenzen sogar ein noch größeres Publikum.

Alle Beteiligten entwickeln sich persönlich weiter: nicht nur, weil sie Sprachkenntnisse verbessern. Grenzüberschreitende Projekte machen selbstsicherer und offener, schaffen Begegnungen, erweitern den Horizont und eröffnen ungeahnte Möglichkeiten.

Es inspiriert: Wie engagieren sich Menschen im anderen Land für die gleiche Sache? Wie wird Thema X in Frankreich wahrgenommen und diskutiert?

Es ergänzt die Aktivitäten eines Vereins oder einer Organisation: Der grenzüberschreitende Austausch ist ein attraktives Angebot für (neue) Mitglieder.

Der Bürgerfonds fördert Projekte zu verschiedensten Themen. Weder Sprachkenntnisse noch ein bestimmtes Alter sind Fördervoraussetzung. Außerdem können bereits informelle Gruppen ab 3 Personen einen Förderantrag stellen.

Das Antragsverfahren ist niedrigschwellig: Es gibt keine Mindestdauer für Projekte und auch vermeintlich „kleinere“ Initiativen können einen finanziellen Zuschuss bekommen.

Wer sich engagieren will, kann auf unsere Unterstützung zählen: Der Bürgerfonds bietet kostenlose und unverbindliche Beratung, Unterstützung vor Ort sowie eine Online-Suchbörse für Partnerorganisationen.

Es fördert Offenheit und Toleranz und vermittelt die europäische Idee, die mehr denn je überzeugte Fürsprecher*innen braucht.

Die tausendfachen Beziehungen zwischen unseren beiden Ländern sind kein Selbstläufer, sondern müssen immer wieder mit Leben gefüllt und weiterentwickelt werden.

Gemeinsam sind wir stärker und finden bessere Antworten auf die Herausforderungen, die Bürger*innen dies- und jenseits des Rheins beschäftigen: Klimaschutz, Geschlechtergerechtigkeit, Digitalisierung, Demokratie …

Der Deutsch-Französische Tag findet jedes Jahr am 22. Januar statt – ein ganz besonderes Datum in der Geschichte der deutsch-französischen Beziehungen:

  • Am 22. Januar 1963 unterzeichnen Konrad Adenauer und Charles de Gaulle den Élysée-Vertrag – die Geburtsurkunde des Deutsch-Französischen Jugendwerks.
     
  • 40 Jahre später, 2003, rufen Gerhard Schröder und Jacques Chirac den ersten Deutsch-Französischen Tag ins Leben.
     
  • Am 22. Januar 2019 bekräftigen Angela Merkel und Emmanuel Macron mit dem Vertrag von Aachen die enge Zusammenarbeit beider Länder und beschließen u. a. die Gründung des Deutsch-Französischen Bürgerfonds

Diese Projekte und viele weitere wurden in den vergangenen Jahren zum Deutsch-Französischen Tag organisiert:

Aktionskarte 2021

Aktionskarte 2022

Aktionskarte 2023